Industriepark in der Dämmerung © eyetronic – stock.adobe.com
Förderschwerpunkt

Ressourceneffizienz und zirkuläre Wirtschaft

Großer Forschungsbedarf zu Ressourceneffizienz und zirkulärer Wirtschaft

Die Konzepte der Kreislaufwirtschaft führen zur höchstmöglichen Form der Energieeffizienz in den Nachfragesektoren, da durch die Kreislaufführung der Energieinhalt von Produkten am Ende der Lebensdauer mit dem Energiebedarf für Gewinnung neuer Rohstoffe in Beziehung gesetzt und optimiert werden. Der strategische Ansatz der zirkulären Wirtschaft sieht dabei vor, den Wert von Produkten, Stoffen und Ressourcen innerhalb der Wirtschaft optimal zu nutzen, so lange wie möglich (stofflich) zu erhalten (bis hin zu Zero Waste) und möglichst wenig THG-Emissionen oder schädliche Umweltauswirkungen zu erzeugen.

Förderfähige Forschungsinhalte zu Ressourceneffizienz und zirkulärer Wirtschaft

Konkrete Forschungsansätze bestehen in den Konzepten des zirkulären Wirtschaftens. Dies sind unter anderem: die Verlängerung der Produktlebensdauer, Reduce, Reuse, Repair, Refurbish, Remanufacture, Repurpose, Recover, Upgradeability, Kaskadennutzungen und Recycling. Deren Wirksamkeit wird jeweils mit einem zirkulären Produktdesign festgelegt. Die Betrachtung beinhaltet auch die Erfassung und Behandlung von Stoffströmen als Sekundärrohstoffe und die Beseitigung von verbleibenden Abfallströmen sowie gesamtwirtschaftlich die induzierten Auswirkungen auf Umwelt und Treibhausgasbelastungen. Die Kreislaufwirtschaft kann auch Abhängigkeiten von kritischen Rohstoffen verringern.