Zurück zur Liste
Gleichzeitigkeitsfaktor
Der Gleichzeitigkeitsfaktor beschreibt den Quotienten aus der im praktischen Betrieb auftretenden maximalen Gesamtlast an der Energiezentrale und der Summe der einzelnen Nennleistungen in einem Gebäude bzw. der Summe der einzelnen Anschlussleistungen der Verbraucher in einem Versorgungsnetz.Er bildet die zeitliche Streuung von auftretenden Lastspitzen ab, da in der Regel nicht alle Verbraucher gleichzeitig mit voller Leistung betrieben werden.
Quelle: Modul 2 Gebäude, Wissenschaftliche Begleitforschung Energiewendebauen