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Sektorenkopplung

Unter Sektorenkopplung wird die Betrachtung und Vernetzung der Energieflüsse zwischen den Sektoren Strom, Wärme und Mobilität verstanden.

Zum Beispiel können überschüssige Strommengen aus der Einspeisung von Wind- und Solarstrom durch Power-to-Gas- und Power-to-Liquid-Technologien gespeichert und in den Anwendungssektoren Wärme und Mobilität genutzt werden. Sektorengekoppelte Energiesysteme werden häufig als Hybridnetze bezeichnet.

Im direkten Zusammenhang stehende Begriffe:
•    Power-to-Gas
•    Power-to-Liquid

Quelle: Energiewendebauen, Wissenschaftliche Begleitforschung BF2016: Glossar zum Fragebogen und Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen: Energiewende in Hessen, Monitoringbericht 2020, Stand November 2020