Zurück zur Liste

Eigenstromnutzung

Unter Eigenstromnutzung ist die Nutzung bzw. der Verbrauch von selbst erzeugtem Strom (z. B. aus Photovoltaik-, Kraft-Wärme-Kopplung-, Windkraft- Anlagen) direkt vor Ort für eigene Zwecke zu verstehen, ohne diesen ins öffentliche Netz einzuspeisen.

 Der Anteil an Eigenverbrauch von Strom kann erhöht werden unter anderem durch Einsatz von Stromspeichern, in welchen der überschüssige Solarstrom zwischengespeichert wird, sowie beispielsweise mit Hilfe von intelligenter Gerätesteuerung durch Energiemanagementsysteme, in dem Geräte und/oder technische Anlagen vorzugsweise zu Zeiten des Stromüberschusses in Betrieb genommen werden.

Im direkten Zusammenhang stehende Begriffe:
•    Autarkie
•    Eigenverbrauchsquote

Quelle: Modul 2 Gebäude, Wissenschaftliche Begleitforschung EWB