
Förderaufruf „Kommunikationstechnologien für die Energiewirtschaft“ (KomTechE) gestartet
Die Digitalisierung berührt nahezu alle Bereiche der Energieforschung. Entsprechend breit aufgestellt ist der jetzt veröffentlichte Förderaufruf „Kommunikationstechnologien für die Energiewirtschaft“ des Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi). Koordinatorinnen und Koordinatoren können bis 31. März 2021 ihre Projektvorschläge einreichen.
Mit ihren Möglichkeiten zur Flexibilisierung und Effizienzsteigerung für das Energiesystem birgt die Digitalisierung und die damit verbundene Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) vielfältige Chancen aber auch Herausforderungen. In der Energiewirtschaft gewinnt die IKT immer mehr an Bedeutung und rückt zunehmend in den Mittelpunkt der Wertschöpfung.
Hieraus lassen sich interdisziplinäre Bedarfe für Forschung und Entwicklung in verschiedenen übergreifenden Feldern ableiten. Die Forschungsförderung zur Kommunikationstechnik für die „Digitalisierung der Energiewende“ ist im Rahmen des 7. Energieforschungsprogramms explizit in der Förderbekanntmachung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie berücksichtigt. Der jetzt veröffentlichte Förderaufruf „Kommunikationstechnologien für die Energiewirtschaft“ knüpft hier an.
Dieser richtet sich an Koordinatorinnen und Koordinatoren von Verbundprojekten zu übergeordneten IKT-Themen in der Energiewirtschaft. Auch Ideen für konkrete Anwendungsprojekte können gerne eingereicht werden. Positiv gesehen wird, wenn diese an erfolgsversprechende Ansätze aus Vorhaben wie „National 5G Energy Hub“ , Demonstratoren aus SINTEG oder Forschungs- und Entwicklungsprojekte des 7. Energieforschungsprogramms oder Ähnlichem anschließen. Der vorliegende Aufruf richtet sich an Konsortien mit überwiegender Industriebeteiligung.