
Energiewende-Plattform Forschung und Innovation: Vernetzen für die Energiewende
Das Vernetzen aller wesentlichen Akteure, die zum erfolgreichen Transfer vielversprechender Forschungsergebnisse in die praktische Anwendung beitragen, ist ein wertvoller Baustein der Energiepolitik. Die Energiewende-Plattform Forschung und Innovation (FuI-Plattform) des BMWi unterstützt den Dialog über die Energieforschung zwischen Bundes- und Landespolitik, Wissenschaft und Industrie. Letzte Woche hat die jährliche Sitzung stattgefunden.
Nach der Begrüßung durch Thorsten Herdan, Abteilungsleiter Energiepolitik – Wärme und Effizienz des BMWi und Volker Rieke, Abteilungsleiter Zukunftsvorsorge, Forschung für Grundlagen und Nachhaltigkeit des BMBF, haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zunächst über aktuelle Entwicklungen in der Energieforschungspolitik diskutiert. Der Fokus hat dabei auf der Umsetzung der Nationalen Wasserstoffstrategie der Bundesregierung, Förderstrategien zu den Reallaboren der Energiewende des BMWi sowie den Kopernikus-Projekten des BMBF gelegen.
Die FuI-Plattform bildet das Dach für die Forschungsnetzwerke Energie. Daher hatten die Sprecherinnen und Sprecher der neun Forschungsnetzwerke die Gelegenheit die Arbeit des vergangenen Jahres vorzustellen. Zur Bedeutung der Forschungsnetzwerke erklärt Thorsten Herdan: „Die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Deutschland beruht nicht zuletzt auf dem engen Austausch zwischen exzellenter Wissenschaft und innovativen Unternehmen. Mit den Forschungsnetzwerken Energie haben wir diesen Austausch im Bereich der Energieforschung weiter intensiviert und eine virtuelle Austauschplattform für Expertinnen und Experten geschaffen. Damit treiben wir die Energiewende voran und ebnen Energieinnovationen den Weg in die Anwendung. Gerade in der aktuellen Zeit der Covid-19-Pandemie ohne persönliche Treffen, ist das Vertrauen zwischen den Akteuren, dass in den Netzwerken aufgebaut wird, umso wichtiger.“