Titelmotiv Bundesbericht Energieforschung 2019 © BMWi/Holger Vonderlind, Cover-Gestaltung: PRpetuum
Titelmotiv Bundesbericht Energieforschung 2019

Fortschritte und aktuelle Entwicklungen: Bundesbericht Energieforschung 2019

29.05.2019 | Aktualisiert am: 08.11.2024

Am 29. Mai hat das Bundeskabinett den Bundesbericht Energieforschung 2019 beschlossen. Erneut spiegeln die Zahlen des Berichts die Schlüsselrolle der Energieforschung für die Energiewende wider: Rund 1,06 Milliarden Euro hat die Bundesregierung 2018 in entsprechende Forschungsvorhaben von Partnern aus Wissenschaft und Industrie investiert. Damit ist das Fördervolumen nochmals gestiegen: 2017 waren es 1,01 Milliarden Euro.

In der Projektförderung floss mit rund 212 Millionen Euro der größte Anteil der Mittel in Forschungsvorhaben zur Energieerzeugung.  Wie sich die Förderung der beteiligten Bundesministerien insgesamt auf die Schwerpunkte des Energieforschungsprogramms der Bundesregierung verteilt, zeigt der Bericht in Texten und Grafiken. Zudem schreibt er die Zahlen zur Energieforschung der Länder und des EU-Forschungsrahmenprogramms fort.

Neu im Bericht 2019 sind zahlreiche Projektsteckbriefe zu konkreten Forschungsvorhaben: Die Steckbriefe stellen kurz und prägnant Ziele und Ergebnisse spannender Projekte vor: Vom energetischen Nachbarschaftsquartier auf einem ehemaligen Fliegerhorst über neue Produktionsprozesse für die nächste Generation von Solarzellen bis zu strombasiertem Kerosin oder einem dezentralen, sektorübergreifenden Energie-Management – fast 50 Steckbriefe zeigen Forschungsaktivitäten aus allen Förderschwerpunkten und machen aktuelle Fortschritte in Forschung und Entwicklung transparent.

Der Projektträger Jülich verantwortet die Redaktion des Bundesberichts Energieforschung im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Die Grundlage für die Auswertung der Zahlen im Bericht bildet das Informationssystem EnArgus.

Download: „Bundesbericht Energieforschung 2019“

Lesen Sie auch die Pressemitteilung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie vom 29. Mai zum Bundesbericht Energieforschung 2019.